Fotografiert in der Serengeti, Tansania
wild lebende Pferde Afrikas mit einer typischen schwarzweißen
Streifenzeichnung, die meist als tarnende Auflösung der
Körperumrisse im Geflimmer des heißen Steppenbodens
verstanden wird. Sie ist ein sehr altes Merkmal der Pferde; die
Einfarbigkeit ist erst später erworben. Von den 3 Arten mit
jeweils mehreren Unterarten stehen die Bergzebras, Equus zebra,
Südwestafrikas den Eseln nahe; erhalten gebliebene Unterarten
des Quagga, z. B. Grantzebras aus Ostafrika, repräsentieren
die Halbesel, und die größten Zebras, die
Grevyzebras, Equus grevyi, entsprechen dem Pferdetypus. Das Bergzebra
ist in Afrika noch mit zwei Unterarten vertreten: Kap-Bergzebra, Equus
zebra, und Hartmann-Bergzebra, Equus zebra hartmanni, aus
Südwestafrika. Die größte Art ist das
Grevyzebra mit einer Widerristhöhe von 155 cm;
charakteristisch sind die sehr enge Streifung, der eselartige Schwanz
und der Dreizackstern auf dem Hinterschenkel. Grevyzebras leben in
Trockensavannen und Halbwüsten Ostafrikas.